Die vorliegende Komposition ist anläßlich einer Jugendchorwoche in St.Thomas/Eifel entstanden. Die Grundkonzeption ist durch zwei Ziele bestimmt worden. Erstens bin ich, wie viele andere Chorleiter auch, immer auf der Suche nach anspruchsvoller Chorliteratur für Jugendchöre. Diese Chöre haben ja oft das Problem, daß sie es - fast- immer mit der strophen Form zu tun haben - eben dem "Neuen Geistlichen Lied" (NGL). Ich habe versucht, alte motettische Kompositionsprinzipien und die Stilistik des NGL miteinander zu verbinden - zur neuen Form der "NGM" (Neue Geistliche Motetten). Mein zweiter Grund für die vorliegende Arbeit ist der Wunsch nach zyklischen Kompositionen für Gottesdienste, die keine Meßfeiern sind. Die Form des durchkomponierten Meßordinariums sollte in der heutigen Zeit des Priestermangels nicht die einzige zyklische Form sein, mit der sich Kirchenmusiker und Komponisten beschäftigen. Der Wortgottesdienst wird in unseren Gemeinden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Saarbrücken, im August 1995 >Thomas Gabriel< Der Komponist verbindet hier alte motettische Kompositionsprinzipien mit der Stilistik der Neuen Geistlichen Liedes zu einer neuen Form der "Neuen Geistlichen Motette". Entstanden ist eine zyklische Komposition für Wortgottesdienste, d.h. Gottesdienste, die keine Messfeiern sind. Zu diesem Zyklus gehört auch der Satz "Der Herr ist mein Hirte" (Psalm 23), der sowohl als Einzelausgabe, als auch in der Sammlung "Gregorianik und Jazz" zu erhalten ist. Inhalt: Kyrie; Nun lobet Gott im hohen Thron; Psalm 23; Magnificat; Vater unser

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Schwierigkeitsgrad: leicht * Besetzung: Alt-Solo, 4-stimmig gem. Chor (SATB), Orgel (Keyboard), Flötenstimme fakultativ * Erfragen Sie unsere günstigen Staffelpreise für Ihre Chorstärke. * 40 Seiten
* Die Flötenstimme ist erhältlich im Instrumentalpaket zu "Gregorianik und Jazz", Strube Verlag, München